Auf dem Mendiger Friedhof ist noch keine Ruhe eingekehrt: Rechtliche Schritte angekündigt
Keine Ruhe auf Mendiger Friedhof: Streit um Abräumaktion geht weiter
Renate Brisch hat vor drei Wochen an einem Schild auf dem Friedhof gelesen, dass sie die Grabutensilien auf dem Grab ihrer Tochter Cora räumen müsse. Inzwischen setzen sich mehr Angehörige zu Wehr und intervenieren bei der Stadt. Damit befasst sich demnächst der Friedhofsausschuss. Fotos: Thomas Brost
Thomas Brost

Mendig. Reformiert die Stadt Mendig ihre mehr als 25 Jahre alte Friedhofssatzung? In der jüngsten Stadtratssitzung kündigte Stadtbürgermeister Hans Peter Ammel an, dass sich der Friedhofsausschuss in den nächsten Tagen mit der Thematik befassen werde. Besonders der Fall von Renate Brisch hatte über Mendig hinaus für Aufsehen gesorgt.

Bei dem Fall Britsch sollte die Mutter einer vor sechs Monaten erst verstorbenen Tochter (19) Gegenstände vom Grab ihrer Tochter entfernen, ohne dass ihr gesagt worden sei, was und warum. Während Ammel nicht auf den Fall Brisch explizit einging, ebbt die Kritik am Vorgehen der Stadt nicht ab – auch andere Angehörige sind von der Abräumaktion der Stadt betroffen.

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