Aus für Projekt sorgt weiter für Unmut - Wie es jetzt weitergehen soll: Kein Kompromiss in Sachen Culinacum: Das sagen die Fraktionen im Andernacher Stadtrat
Aus für Projekt sorgt weiter für Unmut - Wie es jetzt weitergehen soll
Kein Kompromiss in Sachen Culinacum: Das sagen die Fraktionen im Andernacher Stadtrat
Könnte ein Anbau an das Haus von der Leyen die Platzprobleme des Stadtmuseums lösen? Nicht alle Fraktionen im Andernacher Stadtrat sind von diesem Vorschlag überzeugt. Koch Martina. Martina Koch
Andernach. Die Befürworter des neuen Stadtmuseums Culinacum im Andernacher Stadtrat hatten bis zuletzt gehofft, doch noch einen Kompromiss für eine Umsetzung des Projekts zu finden. Danach sieht es nach dem jüngsten Treffen von Stadtspitze, Fraktionsvorsitzenden und Verwaltung allerdings nicht mehr aus. Die RZ hat bei den Fraktionen nachgehört, wie diese die Situation bewerten.
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Der von der CDU ins Spiel gebrachte Vorschlag, das Culinacum um ein Drittel zu verkleinern, um somit die jüngst stark gestiegenen Baukosten zu deckeln, sei rechtlich nicht umsetzbar, betont SPD-Fraktionsvorsitzender Jens Groh: Man habe das Projekt schließlich in seiner in der Ratssitzung im Oktober behandelten Form europaweit ausgeschrieben.