Kalt/Münstermaifeld. Sie sind Tausende Jahre alt und zeugen von einer reichen Geschichte: Funde, die bei Grabungen in den Jahren 1926 bis 1930 in Kalt ans Tageslicht gekommen sind, sollen in diesem Sommer im Archäologischen Museum in Münstermaifeld erstmals öffentlich gezeigt werden. Dort präsentiert werden dann Exponate aus zwei Epochen. "Es handelt sich dabei um einmalige Funde", sagt Wolfgang Esch. Der 77-Jährige aus Ratingen in Nordrhein-Westfalen setzt sich seit fast einem Jahr dafür ein, dass eine Auswahl an Objekten in einer Ausstellung zu sehen sein wird.
Von unserer Redakteurin Anne Fuhrmann
Für seinen Beitrag für die Festschrift zur Jubiläumsfeier von Kalt hatte sich der Pensionär, der sich seit Beginn seines Ruhestands mit der Heimat- und Familienkunde im Maifeld beschäftigt, mit den vor- und frühgeschichtlichen Funden aus der Kelten- und Römerzeit befasst.