Kai Kramosta als ahl Frau Schmitz, die Can Can tanzt. Kramostas Fans schätzen den Unterhaltungskünstler, der auch in andere Persönlichkeiten schlüpft, mit all seinen liebenswerten Macken und seinem losen Mundwerk. Elvira Bell
Mayen. Viele Konzerte, Comedy-Abende und Festivals sind in diesem Jahr Pandemie-bedingt abgesagt oder verschoben worden. Doch Humor ist gerade in diesen Zeiten wichtiger denn je. So ist die ultimative Handwerker-Comedy mit Kai Kramosta zur Freude des Publikums nicht ausgefallen. Als ultimativer Handwerker Peters, kurz und knapp „HP“ genannt, gastierte der Comedian am Samstagabend mit seinem zweiten, mehr als zweistündigen Kabarettprogramm „Dat war schon vorher kaputt – Betreten der Lachbaustelle erlaubt“ in der Halle 129.
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Veranstalter Frank Gondorf hatte bis ins Detail die äußeren Rahmenbedingungen für die Corona-konforme Veranstaltung geschaffen. Beim Betreten der gut gelüfteten Halle maß er bei jedem einzelnen der rund 60 Besucher mit Mund-Nasen-Schutz Fieber. Für eine gemütliche Atmosphäre – mit ganz viel Abstand – sorgten Sessel mit kleinen Tischen, über die ganze Halle verteilt, an denen bis zu vier Personen sitzen konnten.
