Förderverein hält mit Schau Erinnerung an Bleibe für Wanderer wach - Besichtigungen fallen aus
Jugendherbergsmuseum in Andernach: Runder Turm war einst beliebte Herberge
Der Vorsitzende des Fördervereins Werner Umbscheiden (links) und Kassenwart Herbert Dreiser (rechts) engagieren sich für das Bauwerk. Der Förderverein richtete in einem der ehemaligen Schlafsäle der bis 1961 im Runden Turm bestehenden Jugendherberge eine Ausstellung ein.
Martina Koch

Andernach. 133 steinerne Stufen führen über eine enge Wendeltreppe hoch zum Wehrgang des Runden Turms. Dort bietet sich den Besuchern zum einen ein spektakulärer Ausblick auf Andernach und die Region, zum anderen aber auch ein seltener Einblick in die Jugendherbergsgeschichte der Stadt.

Durch eine niedrige Holztür geht es in das Halbrund eines von insgesamt vier Schlafsälen, in denen von 1922 bis 1935 und 1949 bis 1961 teilweise mehr als 10.000 Gäste pro Jahr nächtigten. 2009 hat der Förderverein Runder Turm, damals noch unter dem Vorsitz von Roland Walther, den Raum, der lediglich über ein kleines Fenster zum Treppenhaus verfügt, liebevoll mit Exponaten ausgestattet, die einen Eindruck vom geschäftigen Treiben in der ...

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