Mayen. Es mutet an wie Chaos: Bei der Sanierung der Mayener Jugendherberge wird derzeit auf allen Etagen schwer gearbeitet. Außen ist ein Teil des Gebäudes eingerüstet, innen liegen Kartons mit Baumaterialien, Säcke mit Haftputz und Werkzeuge aller Art herum. An vielen Stellen hängen Kabel aus den Decken und Wänden. Es wird gebohrt, gehämmert und zugeschnitten. Dass in diesem Haus in gut fünf Wochen die ersten Gäste ihre Zimmer beziehen sollen, ist für Außenstehende kaum vorstellbar.
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„Bis dahin ist alles fertig“, sagt Jacob Geditz gelassen. „Wir sind im Zeitplan.“ Der Vorstandsvorsitzende von Die Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland hat eine jahrzehntelange Erfahrung mit solchen Bauprojekten. Die Mayener Jugendherberge ist beileibe kein Einzelfall – doch Besonderheiten gibt es in dem Haus am Knüppchen gleichwohl.
