Petra Schmitz ist Amtfrau der 1724 gegründeten St.-Petrus- Nachbarschaft. Die 72-Jährige freute sich, kürzlich zum traditionellen Döbbekoche-Essen 40 der aktuell 96 Mitglieder ihrer Nachbarschaft nach der langen Corona bedingten Pause begrüßen zu können. Elvira Bell
Die historischen Nachbarschaften des Mittelrheintals haben ein hehres Ziel: Sie wollen in das Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes der Unesco aufgenommen werden. Das geht aus einer Nachricht des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal hervor.
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Im Treffen am Freitag, 5. November, soll im Alten Rathaussaal der Stadt Boppard die Antragsstellung besprochen werden. Hintergrund ist, dass Historische Nachbarschaften „in vielen Orten des Mittelrheintals über mehrere Jahrhunderte als Ausdruck des sozialen Zusammenlebens und Zusammenhalts erhalten geblieben sind“, erklärt der Zweckverband in einem Schreiben.