Viele entscheiden sich für eine individuell gestaltete Trauerfeier - Auch bei gewählten Grabformen gibt es große Veränderungen
Individualität statt Gottes Segen: Bestattungen immer öfter ohne Geistliche
Geht es um den Abschied von einer geliebten Person, entscheiden sich immer mehr Menschen für eine individuell gestaltete Trauerfeier.
picture alliance / Andrea Warnec

Mayen. Ruhewald statt Friedhof und Fußballhymnen anstelle kirchlicher Trauerlieder: Bestattungen haben in den letzten Jahren einen beachtlichen Wandel durchgemacht. Immer weniger Beisetzungen folgen dem traditionellen Weg. Stattdessen finden sie immer häufiger ohne kirchliche Begleitung statt. Auch in Mayen ist das der Fall.

Das bestätigt Jürgen Kreusch, dort ansässiger Bestatter. Für ihn hängt die steigende Zahl an Beerdigungen ohne Geistlichen mit der Zahl der Kirchenaustritte zusammen. „Viele Menschen haben keine starke Bindung mehr zur Kirche“, meint Kreusch. Auch Dechant Matthias Veit, leitender Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Mayen, beobachtet Veränderungen.

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