Der 30-jährige Hannes Kitschke betreibt die Imkerei als Nebenerwerb mit eigenem Hofladen
Imker aus Leidenschaft: Hannes Kitschke aus Miesenheim ist Herr über 50 Bienenvölker
Hannes Kitschke kontrolliert ein Jungvolk, im Hintergrund stehen die Begattungseinheiten für die jungen Königinnen.
Elvira Bell

Miesenheim. Das Honigjahr, das offiziell mit dem Abräumen der letzten Honigernte Ende Juli, Anfang August endet, war für Hannes Kitschke ein besonderes. Erst kürzlich konnte der Rhein-Nette-Imker in Absprache mit der Ortsgemeinde Kruft am örtlichen Waldsee Bienenvölker aufstellen. „Durch Spaziergänge mit der Familie und unserem Hund entdeckte ich letztes Jahr den Waldsee als attraktiven Stellplatz für die Bienen. Die Trachtbedingungen und die relativ kurzen Entfernungen in dem Naturschutzgebiet sind ideal“, betont der 30-Jährige, der beruflich beim Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation als Vermessungsingenieur tätig ist.

Lesezeit 3 Minuten
Um ein möglichst breites Sortiment an Honig vorzuhalten, beobachtet der Familienvater im Jahresverlauf mögliche Stellplätze, recherchiert die Eigentümer und kontaktiert diese bezüglich der Erlaubnis zum Aufstellen seiner Bienenvölker – so wie in diesem Frühjahr den Krufter Ortsbürgermeister Walter Kill.

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