Im ganzen Ort verteilt waren Vorgärten und Häuserfronten mit Ballons und Hinweisschildern geschmückt und schon in den Morgenstunden kamen viele Familien mit Bollerwagen, um zu stöbern. In ihren Händen hielten sie Flyer oder ihre Handys, um sich einen Überblick über alle Teilnehmer zu verschaffen, während den Kindern die Vorfreude auf die Schatzsuche ins Gesicht geschrieben stand.
Flohmarkt-Feeling mit Charme
Bereits mit ein paar Euros in der Tasche konnte man so manches Schnäppchen ergattern. An mehr als 100 Ständen boten die privaten Anbieter Spielwaren, Schallplatten, Bücher, Kleidung, Gläser, Kitsch und Kunst sowie vereinzelt auch Fernseher und kleine Möbelstücke an. Es herrschte richtiges Flohmarkt-Feeling, der Charme und die Erschwinglichkeit der Fundstücke standen im Vordergrund. So gab es beispielsweise „Meine Freundin Conni“-Bücher für 1 Euro das Stück oder Gesellschaftsspiele für 3 bis 5 Euro. Viel zu entdecken gab es auch für Liebhaber von Vintage-Mode, deren Herzen etwa bei bunten Blusen mit Rüschen höher schlugen. An manchen Ständen wurden sogar Kleinigkeiten unentgeltlich zum Mitnehmen bereit gestellt. „Es ist wichtig, das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Recycling zu stärken“, meinte eine junge Mutter. Man müsse die Menschen viel mehr ermutigen, gebrauchte Gegenstände wiederzuverwenden und wertzuschätzen.
Wer Spielwaren, Schallplatten, Bücher, Kleidung, Gläser, Kitsch und Kunst sowie vereinzelt auch Fernseher und kleine Möbelstücke an. Es herrschte richtiges Flohmarkt-Feeling, der Charme und die Erschwinglichkeit der Fundstücke standen im Vordergrund. So gab es beispielsweise „Meine Freundin Conni“-Bücher für 1 Euro das Stück oder Gesellschaftsspiele für 3 bis 5 Euro. Viel zu entdecken gab es auch für Liebhaber von Vintage-Mode, deren Herzen etwa bei bunten Blusen mit Rüschen höher schlugen. An manchen Ständen wurden sogar Kleinigkeiten unentgeltlich zum Mitnehmen bereitgestellt. „Es ist wichtig, das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Recycling zu stärken“, meinte eine junge Mutter. Man müsse die Menschen viel mehr ermutigen, gebrauchte Gegenstände wiederzuverwenden und wertzuschätzen.
Idee ist aufgegangen
Die Idee von Isabell Hirsch, einen Ort zu schaffen, an dem Menschen ihre nicht mehr benötigten Dinge verkaufen können, um anderen die Möglichkeit zu bieten, preiswert zu shoppen, ist aufgegangen. Obwohl es in der Mittagszeit in der Genovevastraße, wo Hirsch in ihrer Garage Kinderspielsachen und Kleidungsstücke anbot, relativ ruhig war, betonte die Wahl-Ettringerin: „Ich habe das Ganze sehr gerne für die Dorfgemeinschaft gemacht.“ Ihr Ansinnen spiegelte sich in der Stimmung vieler Besucher und Nachbarn wider, die den ersten Garagenflohmarkt als eine Bereicherung für das soziale Miteinander betrachteten. Auffällig war, dass teilweise die Nachbarn, etwa in der Bergstraße, gemütlich beisammensaßen.
„Zunächst war geplant, den Garagenflohmarkt auf die Genovevastraße und die Bergstraße zu begrenzen“, berichtet Isabell Hirsch. „Doch dann wurden es immer mehr Teilnehmer. Das Ganze wurde zu einem Selbstläufer.“ Schon bevor der Garagenflohmarkt offiziell geöffnet hatte, durchforsteten auswärtige Schnäppchenjäger, sie wurden von den Anwohnern als Goldmänner bezeichnet, aus dem Köln/Siegburger-Raum Stände des Garagenmarktes nach altem Schmuck und Gegenständen aus Gold. „Wollten sie möglicherweise von der Unwissenheit einzelner Anbieter profitieren?“, diese Frage stellte sich so mancher Anwohner.