In Hausen gehen die Meinungen zum geplanten Projekt auf Mosellaplatz auseinander
Grüne Lunge erhalten? Debatte um Seniorenwohnheim in Mayen-Hausen bewegt 300 Zuhörer
Ein Quartett, das den Bau eines Seniorenwohnprojektes durchsetzen will (von links): Investor Norbert Wergen, Architekt Jens J. Ternes, Stadtchef Dirk Meid und Ortsvorsteher Karl-Josef Weber
Michael Kuttler

Mayen-Hausen. Viel Spannung hat vor der Einwohnerversammlung im Mayener Stadtteil Hausen in der Luft gelegen. Die Gretchenfrage: Soll auf der einzigen grünen Fläche inmitten des Ortes ein Seniorenwohnpark gebaut werden? Im Vorfeld hatte sich eine Bürgerinitiative gegründet, die das Projekt am Mosellaplatz ablehnt – sie war unter den 300 Zuhörern im Bürgerhaus stark vertreten und äußerte sich ebenso wie der Investor, der Architekt des Millionenprojektes, Kommunalpolitik und Stadtspitze. Die Argumente wogten hin und her – dabei blieb es friedlich.

Aktualisiert am 07. September 2023 18:19 Uhr
Welche Dimensionen hat das Seniorenwohnheimprojekt, und wieso ist es umstritten? Geplant ist auf dem etwa 4000 Quadratmeter großen Areal ein Seniorenhaus, das laut Investor Norbert Wergen wahrscheinlich 35 Apartments umfasst. Das zweieinhalbgeschossige Seniorenwohnheim gleich neben dem Kindergarten soll unterschiedlich von Senioren genutzt werden können: in Vollzeitpflege, ambulant und auch als Treffpunkt.

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