Pfarreiengemeinschaft Plaidt will zwischen Bistum Trier und den Betroffenen vermitteln
: Großpfarrei: Wichtige Fragen bleiben offen
Pfarreiengemeinschaft Plaidt will zwischen Bistum Trier und den Betroffenen vermitteln
Großpfarrei: Wichtige Fragen bleiben offen
Viele Interessierte trafen sich zum Infoabend „Pfarrei der Zukunft“, um ihre Ängste und Sorgen zur Strukturreform des Bistums Trier zu äußern. Viele Fragen sind noch offen. Die Pfarrgemeinschaft Plaidt erhofft sich Antworten unter anderem von Weihbischof Jörg Michael Peters. Jessica Pfeifer
Region. Ängste, Sorgen und Nöte sollten am Infoabend zur „Pfarrei der Zukunft“ am Donnerstag in Miesenheim gehört werden. Das Projekt ist Teil der bevorstehenden Strukturreform im Bistum Trier. Diese sieht vor, die jetzigen Pfarreiengemeinschaften zu 35 Großpfarreien zusammenzuschließen. Eine davon soll auch in Andernach entstehen.
Sie betrifft die bisherigen Pfarreiengemeinschaften Mülheim-Kärlich, Andernach, Kruft-Nickenich und Plaidt. Der Infoabend des Pfarreienrates Plaidt hat jedoch gezeigt: Fragen gibt es viele, Antworten so gut wie keine.„Man muss zunächst ganz deutlich sagen: Wir sind heute nicht hier, um Fragen zu beantworten“, sagte Anita Winnen, Vorsitzende des Pfarreigemeinderats Saffig, zu Beginn der Veranstaltung.