Endzeitstimmung: tik zeigt bei Premiere, dass auch nach einer Klimakatastrophe alles beim Alten bleibt
Großes Theater auf der letzten Insel: Premiere in Andernach
Am Freitag, 15. März, hebt sich im Theater im Keller der Vorhang für die Werkstattinszenierung „Die letzte Insel“. Die Proben für die anstehende Premiere unter der Regie von Karin Scherer (rechts im Bild) laufen auf Hochtouren.
Elvira Bell

Andernach. Ein Keller als Kulturstätte und feste Größe? Keine Frage: Gerade die Räumlichkeiten unter der Realschule plus St. Thomas schreiben seit 1983 Theatergeschichte. Als Mitgliedsbühne der VHS Andernach haben Mitglieder des tik (Theater im Keller Andernach) Räume neben dem Fahrradkeller in ein ansprechendes kleines Theater umgestaltet. Als eine der ersten Adressen in unserer Region für Amateurtheater zieht die besondere Atmosphäre alljährlich viele Besucher an. So auch am kommenden Freitag, wenn die Werkstattinszenierung „Die letzte Insel“ des Autors Jörg Isermeyer in dem kleinen urigen Saal mit einem Team von neun Schauspielern und Joachim Praml an der Technik ihre Premiere feiert. Störungen durch Handygebimmel sind während der Aufführung ausgeschlossen. Es gibt kein WLAN und kein Netz – sodass die Zuschauer zur Ruhe kommen und das Stück ungestört genießen können.

Lesezeit 2 Minuten
„Die Inszenierung widmet sich der nahenden Klimakatastrophe“, berichtet Karin Scherer. Die zierliche Künstlerin aus Mayen führt seit genau 25 Jahren Regie bei tik. Zur Handlung: Es ist ein Jahr nach der Klimakatastrophe. Fast alles ist von Wasser bedeckt.

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