Transportweg durch Andernach soll im Zuge von Unesco-Bewerbung als Kernzone ausgewiesen werden: Gremium diskutiert über Welterbe-Kernzonen: Mühlsteinroute durch Andernach wird geschützt
Transportweg durch Andernach soll im Zuge von Unesco-Bewerbung als Kernzone ausgewiesen werden
Gremium diskutiert über Welterbe-Kernzonen: Mühlsteinroute durch Andernach wird geschützt
Oberbürgermeister Achim Hütten (von rechts), Bürgermeister Claus Peitz und der Leiter des Stadtmuseums Kai Seebert wollen mit der offiziellen Ausweisung der Kern- und Pufferzonen – wie in der Mayener Hohl – auf dem Weg zum Unesco-Welterbe ein gutes Stück vorankommen. Martina Koch
Andernach. In den Gremien der Stadt Andernach wurde die Ausweisung von Schutzzonen für ein mögliches Unesco-Welterbe Mühlsteinrevier Rhein-Eifel mehrmals kontrovers diskutiert. Es stand die Befürchtung im Raum, dass die Kommune, aber auch die privaten Grundstückseigentümer in der Stadt bei künftigen Bauvorhaben durch die Vorgaben der Unesco eingeschränkt werden.
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In der jüngsten gemeinsamen Sitzung des Kultur- und Planungsausschusses stand den Mitgliedern ein weiteres Mal Helmuth Albrecht, Professor an der TU Bergakademie in Freiberg, als Experte in Sachen Welterbe per Videoschalte zur Verfügung. Denn die Zweifel über das richtige Vorgehen bei der Ausweisung von Kern- und Pufferzonen im Stadtgebiet waren zu Beginn der Sitzung alles andere als ausgeräumt.