Ob „Azzuro“, „Lili Marleen“ oder „Souvenir, Souvenir“: Schlager machen gute Laune, lenken vom Alltag ab und lassen den Zuhörer mitsingen und -pfeifen. Davon ist der Genovevachor aus Mayen fest überzeugt. Am Ostersonntag geben die 25 Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Andreas Barth ein Konzert auf der Marksburg. Es wird ein Nachmittag voller Melodien, die Brücken zwischen Menschen und Kulturen schlagen, heißt es in der Pressemitteilung des Chors.
Von der klassischen oder ernsten Musik wechseln die Sängerinnen und Sänger nahtlos ins vermeintlich seichtere Metier, schaffen eine musikalisch-harmonische Verbindung über alle Grenzen hinweg.
Chorleiter mit großem Erfahrungsschatz
Der Genovavachor Mayen ist als Chorprojekt aus dem ehemaligen Burgfestspielchor entstanden, mit dem Ziel, die Kulturlandschaft in und um Mayen zu bereichern. Für die Mitglieder stehen Gemeinschaft und Spaß am Singen im Vordergrund.
Das Repertoire umfasst so ziemlich jede Musikrichtung und jede Epoche „von erwartet bis unerwartet“. Chorleiter Andreas Barth arbeitet als Sänger und Schauspieler, Dozent für Gesang und Klavier, verfügt über einen reichen Erfahrungsschatz nach jahrelangen Engagements an den großen Häusern, darunter Komödie am Kurfürstendamm, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und das Theater in Würzburg.
In den vergangenen beiden Jahren hatte der Chor bereits zahlreiche Auftritte von Konzerten auf der Reichsburg Cochem über den Weihnachtsmarkt in Braubach bis hin zu unterhaltsamen Nachmittagen in den Mayener Seniorenheimen. Von einer musikalischen Weltreise mit bekannten Musical-Melodien über eine Schlager-Revue bis hin zum Weihnachtsprogramm. Zum Teil fanden diese Auftritte in Kooperation mit anderen Chören statt, wie dem Jugendchor Alzheim oder dem Jungen Chor ohne Grenzen, Hausen.
Eine Kostprobe des musikalischen Könnens bietet der Chor nun am Sonntag, 20. April, 16 Uhr, auf der Marksburg. Kartenvorbestellung per E-Mail unter genovevachormayen@gmail.com oder an der Konzertkasse der Marksburg.