Katholische Jugendverbände berichten Bürgermeister Jörg Lempertz über Mittelverwendung
Geldregen in der Verbandsgemeinde Mendig: Jugendarbeit wird wieder gefördert
Im Anschluss an den offenen Austausch übergibt Bürgermeister Jörg Lempertz (Mitte) den Vereinsvertretern einen symbolischen Scheck für die Förderung der Jugendarbeit durch die katholischen Jugendverbände in der Verbandsgemeinde Mendig. Sein Fazit: die bereitgestellten Gelder wurden sinnvoll und nachhaltig eingesetzt.
Verbandsgemeinde Mendig/Fabian S

Der Verbandsgemeinderat Mendig hat im Haushalt für 2023 erneut jeweils 10.000 Euro für die katholischen sowie evangelischen Jugendverbände in der Verbandsgemeinde (VG) Mendig bereitgestellt. Geld, das in der Jugendarbeit sehr gut gebraucht werden kann.

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Im Anschluss an den offenen Austausch übergibt Bürgermeister Jörg Lempertz (Mitte) den Vereinsvertretern einen symbolischen Scheck für die Förderung der Jugendarbeit durch die katholischen Jugendverbände in der Verbandsgemeinde Mendig. Sein Fazit: die bereitgestellten Gelder wurden sinnvoll und nachhaltig eingesetzt.
Verbandsgemeinde Mendig/Fabian S

Die Projektförderung sei zweckgebunden für nachhaltige Arbeit in diesem Bereich bestimmt, heißt es in einer Pressemitteilung. Die katholischen Jugendverbände haben dem Bürgermeister der VG Mendig, Jörg Lempertz, bei einem Besuch über die Mittelverwendung und ihr gemeinnütziges Engagement zugunsten der katholischen Jugendgruppierungen in Mendig, Bell, Thür, Rieden und Volkesfeld im vergangenen Jahr berichtet. Dies geht aus einer Pressemitteilung der VG Mendig hervor.

Lempertz lobte die außergewöhnlich gute Zusammenarbeit der katholischen Jugendverbände. „Nach Corona erlebt die Jugendarbeit einen Neustart unter vollkommen veränderten Rahmenbedingungen. Wie auch schon in den Vorjahren ist unser gemeinsam erklärter Wille als familien- und jugendfreundliche Verbandsgemeinde, die bestehenden Einrichtungen bei ihrer wertvollen Arbeit zum Wohl aller Kinder und Jugendlichen bestmöglich zu unterstützen“, betonte er.

Nach Corona erlebt die Jugendarbeit einen Neustart unter vollkommen veränderten Rahmenbedingungen.

Jörg Lempertz, Bürgermeister der VG Mendig

Die Protagonisten der katholischen Jugendverbände in der Verbandsgemeinde hatten sich aufgrund eines allgemein festzustellenden rückläufigen Trends viele Gedanken für den Mitteleinsatz gemacht und die Fördersumme fair untereinander aufgeteilt. Auch in Zukunft sollen der vereinsübergreifenden Jugendarbeit keine Grenzen gesetzt sein. So sind Gemeinschaftsprojekte von Messdienern, Pfadfindern und der katholischen Mädchenjugend Mendig (KaMäJu) geplant.

In den wöchentlichen Gruppenstunden der KaMäJu können Kinder vom 1. bis 7. Schuljahr unter Anleitung ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Die bereitgestellten Mittel wurden genutzt, um das Pfarrheim besser auszustatten und die Spielesammlung zu erweitern. Auch für Outdoor-Tätigkeiten im Pfarrgarten wurden Spielzeuge angeschafft. Das wohl größte Highlight für alle Teilnehmer war allerdings die Amelandfreizeit.

Das Geld hilft an vielen Stellen

Die Georgspfadfinder Mendig, zu denen 15 Betreuungskräften und rund 50 Pfadfindern zählen, haben von den Zuwendungen neue Baumaschinen für ihren Werkraum gekauft. Auch wurden die Gelder für die Reparatur und Anschaffung von einheitlichen Zelte-Säcken für das jährliche Zeltlager verwendet.

Für die Messdienergemeinschaft berichtete Edgar Girolstein, dass eine Unterkunft unterhalb der Rendantur in Obermendig gefunden worden sei. Aufgrund der hohen Kosten ist die Räumlichkeit zunächst nur provisorisch hergerichtet. Von den Zuwendungen konnten unter anderem Sitzgarnituren, eine Feuerschale und Musikbox angeschafft und diese für die Vogesen-Freizeit und Kleingeräte eingesetzt werden. Den Messdienern der Pfarrei Bell und Rieden wurde mit den Geldern ein Tagestrip ins Phantasialand ermöglicht.

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