Unsere Zeitung hat sich mit Jasna Mittler im unteren Stadtteil von Mendig getroffen – dort, wo die 46-Jährige aufgewachsen ist. Auch wenn sie 1995 nach Köln gezogen ist, so ist sie dennoch ihrem Heimatort eng verbunden geblieben. Elvira Bell
In ihrem in diesen Tagen erschienenen Roman „Blau Auge“ blickt Jasna Mittler auf den Vulkanismus, der 500.000 Jahre lang in der Eifel aktiv war, und darauf, wie das harte Gestein den Menschenschlag in unserer Region über Generationen hinweg geprägt hat.
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Die seit zwei Jahrzehnten in Köln lebende Autorin stammt selbst aus einer alteingesessenen Mendiger Bildhauerfamilie. Nicht nur im Stadtbild der Vulkanstadt, sondern auch im Umland sind Skulpturen ihres Vaters Peter Mittler (1946–2004), dem Jasna Mittler auch ihren Roman gewidmet hat, zu finden.