ADAC-Verkehrsexperte gibt Autofahrern Tipps zum richtigen Verhalten
Gefahr für Wildunfälle steigt im Herbst
Reh in der Abenddämmerung
Symbolfoto: Ein Reh überquert in der Abenddämmerung eine Straße. Dieser Tage steigt die Gefahr eines Wildunfalls.
picture alliance/dpa/ZUMA Wire/Robin Loznak. picture alliance/dpa/ZUMA Wire/R

Kreis MYK. Im Durchschnitt alle zweieinhalb Minuten kollidiert in Deutschland ein Reh, ein Wildschwein oder ein Hirsch mit einem Fahrzeug. Die Folge: jährlich Dutzende Tote, Tausende Verletzte und eine halbe Milliarde Euro Sachschaden. Die Gefahr, in einen Wildunfall verwickelt zu werden, ist im Herbst besonders hoch“, weiß Christian Schmitt, Abteilungsleiter Mobilität und Umwelt beim ADAC Mittelrhein. Denn in den kommenden Wochen und insbesondere nach der Zeitumstellung Ende Oktober verschiebt sich der Pendelverkehr in die Zeit der Dämmerung. Zudem sind Wildtiere häufiger unterwegs, weil sie in Erwartung der langen Wintermonate auf Nahrungssuche sind.

Tiere kennen aber keine Verkehrsregeln und Zeitumstellung. Daher heißt es für Autofahrer ab sofort wieder: wachsam sein. Besonders dort, wo die Wildwechselschilder stehen. Schmidt rät, vorausschauend zu fahren, auf genügenden Abstand zum Vordermann zu achten und die Geschwindigkeit zu reduzieren.

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