Nach zwei Jahren 350 Corona-Tote im Kreis und der Stadt - Wie eine Familie aus Mayen mit dem Verlust ihres Oberhauptes umgeht: Franco Amico bleibt im Herzen: Wie die Gastro-Familie aus Mayen mit dem Corona-Tod ihres Oberhauptes umgeht
Nach zwei Jahren 350 Corona-Tote im Kreis und der Stadt - Wie eine Familie aus Mayen mit dem Verlust ihres Oberhauptes umgeht
Franco Amico bleibt im Herzen: Wie die Gastro-Familie aus Mayen mit dem Corona-Tod ihres Oberhauptes umgeht
Franco Amico: ein Koch in seinem Element. Foto: privat
Der Corona-Tod kann die stärksten Bande nicht zerreißen. Die Erinnerung bleibt lebendig – vor allem wenn ein Mensch unverwechselbar prägende Spuren hinterlassen hat. Wie Franco Amico. Der weithin angesehene Koch (66) aus Mayen ist vom Virus im November 2020 jäh aus seinem Lebenswerk herausgerissen worden. Seine Familie musste nicht nur den Tod verkraften, sie stand vor der Existenzfrage. Das Restaurant Caravella weiterführen oder fahren lassen?
An diesem Morgen brütet Ricardo Amico über einer Speisekarte, im Hintergrund röhrt die Rockdiva Gianna Nannini aus dem Radio. Nachdenklich blickt er hoch. „Mein Vater hat immer gesagt: Mache dich nicht abhängig von anderen, du brauchst sie, aber wenn sie gehen, halte die Türe offen.