Was passiert mit Kursgebühren und Abonnements im Kultur- und Sportbetrieb?: Fitnessstudio, VHS, Theater: Jeder rechnet in der Krise mit seinen Beiträgen
Was passiert mit Kursgebühren und Abonnements im Kultur- und Sportbetrieb?
Fitnessstudio, VHS, Theater: Jeder rechnet in der Krise mit seinen Beiträgen
Fitnessstudios sind derzeit geschlossen. Die Betreiber hoffen auf die Solidarität der Kunden, die ihre Beiträge trotzdem weiterzahlen, obwohl sie es nicht müssen. dpa
Kreis MYK/Koblenz. In Zeiten der Corona-Krise haben Fitnessstudios, Sportplätze, Volkshochschulen und Theater zu. Was Kunden wie Veranstalter eint: Es gibt wirtschaftlich gesehen bislang nur Verlierer. Was passiert mit den geleisteten Anzahlungen und Beiträgen – ohne dass eine Gegenleistung abrufbar ist? Andererseits: Wie schaffen Vereine, Fitnessstudios und Sport- und Kulturbetriebe den Sprung über die hohe finanzielle Hürde? Gutschein statt Rückzahlung: So will die Bundesregierung den Verbrauchern helfen: Wer bis Ende 2021 seine vor dem 8. März gebuchte Leistung in Anspruch nehmen möchte, soll das ohne Verlust können. Das bedarf natürlich auch dem Entgegenkommen der Anbieter. Wie sieht es derzeit in den einzelnen Sparten im Kreis Mayen-Koblenz und der Stadt aus?
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Fitness- und Sportstudios: Fitnessstudios boomen – vor der Krise: 20 bieten ihre Dienste in Koblenz, 12 in Andernach und 17 in Mayen an. Doch jetzt stehen die Hantelmaschinen still. „Ich bin seit fast 35 Jahren im Geschäft, wir hatten 365 Tage offen, an Silvester wie an Neujahr, aber das habe ich noch nicht erlebt“, sagt Rolf Dany nachdenklich.