Insgesamt finden 25 Spieltermine im „FigurenTheaterHaus Mayen & FigurenTheater Manfred Künster“, Brunnenstraße 5, in Mayen-Hausen statt, teilt das Theater mit. Figurentheater ist in seinen Formen und Themen überraschend und vielfältig. Früher gab es nur den Kasper oder Märchen, heute nimmt es sich auch großer Themen der Weltliteratur oder wichtiger gesellschaftlicher Themen an.
Eröffnet wird das Festival mit dem Stück „Peer Gynt“ von Henrik Ibsen am Samstag, 31. August, 20 Uhr und als Matinée am Sonntag, 1. September, 11 Uhr. Das Stück wird mit Tischfiguren in offener Spielweise erzählt und von Edvard Griegs Kompositionen begleitet, der Eintritt kostet 12 Euro. Nach „Das tapfere Schneiderlein“ folgt Johann Wolfgang von Goethes „Faust 1“, hier als Kriminalgeschichte interpretiert. Dann stehen „Der kleine Prinz“, “Die Schöne und das Biest“, „Oh, wie schön ist Panama“, „Die Bremer Stadtmusikanten“ und als Wiederaufnahme „Es klopft bei Wanja in der Nacht“ unter anderem auf dem Programm. Es sind vier Abend- und fünf Vormittagsveranstaltungen (besonders für Schulen und Kindergärten – nach Anmeldung) geplant.
Manfred Künster macht seit mehr als 30 Jahren professionelles Figurentheater und arbeitet mit renommierten Figurenspielern zusammen. Das von ihm geleitete Figurentheaterhaus in der mehr als 100 Jahre alten Schule in Mayen-Hausen geht jetzt in die 13. Spielzeit und hat sich als eine der wenigen festen Theaterspielstätten nur für Figurentheater in Deutschland etabliert.
Weitere Informationen im Internet unter www.figurentheaterhaus.com. Vorbestellungen sind per E-Mail an manfred@figurentheaterkuenster.de und unter Telefon 02651/501 911 möglich.