Es gab bereits einen Austausch mit dem Eine-Welt-Laden Mayen, der seine Kooperation mit der Kita erfreut zusicherte. Um sich nun „Faire Kita“ nennen zu dürfen, müssen einige Kriterien erfüllt werden: Das Team der Kita und die Eltern müssen den Beschluss fassen, eine faire Kita werden zu wollen. Zwei Produkte aus fairem Handel sollten in der Kita beständig verwendet werden. Es soll Bildungseinheiten für Kinder sowie Eltern geben.
Anhand einer Bewerbungsmappe der Kita prüft nun das Netzwerk, ob alle Voraussetzungen erfüllt wurden. Bei Erfüllung der Voraussetzungen erhält die Kita die Auszeichnung „Faire Kita“. Bei einer offiziellen Übergabe bekommt die Kita ein Schild überreicht, die diese damit als eine solche auszeichnet.
Erste faire Woche im Anlauf
Nun startete die erste faire Woche in der Kita Weiersbach. Als Einstieg in die Thematik setzten sich die Kinder mit den Erzieherinnen Monika Haupt, Lisa Hörter und Lena Schmitt mit den Begrifflichkeiten „fair“ und „unfair“ auseinander. Der lange Weg der Kakaobohne bis hin zur Schokolade wurde mit Interesse verfolgt. Welche Logos gibt es, die auf fairen Handel hinweisen und wo finden sich fair gehandelte Produkte? Dies alles gab es für die Kinder zu entdecken.
Als Abschluss der Woche gab es einen fairen Snack mit fairen Produkten, die die Kinder selbst eingekauft hatten. Die Küche bereitete kreatives Fingerfood zu. Im Rathaussaal fand das zehnte Faire Frühstück statt – veranstaltet vom Eine-Welt-Laden und der Stadt Mayen. So machten sich sechs Kinder der Kita Weiersbach mit ihren Eltern und Monika Haupt auf den Weg ins Rathaus. Nach einem ordentlichen Frühstück trugen die Kinder ein Gedicht vor. red