Eine Freifläche in unmittelbarer Nachbarschaft des Andernacher Jugendzentrums wird sich in einen Forschungsgarten der Essbaren Stadt verwandeln, in dem Kinder und Jugendliche spielerisch an die Themen Garten- und Ackerbau sowie Biodiversität herangeführt werden. Sascha Ditscher
Andernach. Andernach ist eine von vier Vorreiterstädten, von denen andere Kommunen weltweit lernen sollen, wie eine Essbare Stadt funktioniert. Für die Teilnahme an dem EU-geförderten Forschungsprojekt „EdiCitNet“, das einen entsprechenden Leitfaden entwickeln soll, fließen gut 716.000 Euro nach Andernach. Das EU-Projekt wird schon bald Spuren im Stadtbild hinterlassen.
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Das berichtete die neu eingestellte Projektleiterin Iris Kröger in der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses (HFA): Auf einer 8000 Quadratmeter großen Fläche zwischen Freibad und Jugendzentrum (Juz) entsteht in den kommenden Monaten ein sogenanntes Reallabor.