Eine barrierefreie Fußwegverbindung entlang der katholischen Kirche gehört zu den Zielen bei der geplanten Umgestaltung. Doch nun zieht der Rat erst einmal andere Projekte vor.
Sascha Ditscher
Plaidt. Haushaltswahrheit und -klarheit gehören zu den Prinzipien, die bei der Aufstellung öffentlicher Haushalte beachtet werden sollen – eigentlich. Denn oft genug finden Ansätze den Weg in den Etat, bei denen sich bereits zum Zeitpunkt der Verabschiedung absehen lässt, dass sie im Lauf des Haushaltsjahres nicht zur Verwirklichung kommen werden.
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Zweifellos eingetreten wäre dieser Fall nach einhelliger Meinung der Mitglieder des Plaidter Ortsgemeinderats bei der mit 710.000 Euro im Haushaltsentwurf veranschlagten Umgestaltung des Kirchenumfelds. Einstimmig folgten sie daher in der Sitzung am Mittwochabend dem Antrag der CDU-Fraktion, den Ansatz auf 50.
