Pilotprojekt im nördlichen Rheinland-Pfalz ist schon mit Erfolg angelaufen - Wie viele Flüchtlinge machen mit?
Es fehlen 200 Busfahrer im nördlichen Rheinland-Pfalz: Pilotprojekt will insbesondere Flüchtlinge zu Busfahrern ausbilden
Mit einer Attraktivierungsoffensive sollen mehr Interessenten gewonnen werden, die sich zu Busfahrern ausbilden lassen. Das will ein Bündnis, zu dem VRM-Geschäftsführer Stephan Pauly (von links), MYK-Landrat Alexander Saftig und Kreisbeigeordneter Burkhard Nauroth zählen.
Kreis MYK/Morcinek

Die Rufe nach einem engmaschigeren Öffentlichen Personennahverkehr auf dem Land sind nach wie vor laut und vernehmlich. Was wie ein Mangel empfunden wird, könnte sich sogar noch dramatisch zuspitzen: Es fehlen mindestens 200 Busfahrer im nördlichen Rheinland-Pfalz. In einem bundesweit einmaligen Projekt will der Verkehrsverbund Rhein-Mosel (VRM) mit dem Jobcenter Mayen-Koblenz und weiteren Akteuren jetzt gegensteuern. Das Ziel: Arbeitslose, insbesondere Flüchtlinge, sollen in die Bresche springen und den Bedarf an Busfahrern decken.

Ähnlich wie in Pflege und Gastronomie gibt es auf Sicht, so VRM-Geschäftsführer Stephan Pauly, im Transportwesen „einen enormen Fachkräftemangel“. 40 bis 50 Prozent aller Busfahrer sind über 50 Jahre – sie werden in den nächsten Jahren den Fahrersitz verlassen.

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