Mayen. Mit lang anhaltendem Applaus im Stehen hat das Publikum am Samstagabend im bis auf wenige Plätze ausverkauften Bürgerhaus in Hausen die Leistungen der seit mehr als vier Jahrzehnten bestehenden Theatergruppe „Die Mayenspieler“ belohnt. Das Ensemble – dieses Mal wirkten gleich vier neue Darsteller in dem Ensemble mit – brachte mit der ersten von insgesamt fünf Aufführungen der Krimikomödie „Eine Woche ohne Erika“ ein kurzweiliges Stück mit vielen Lachern und einem ordentlichen Schuss Spannung auf die Bühne.
Die Premiere bildete einen perfekten Einstieg nach Maß in die neue Spielzeit. Das turbulente, teils katastrophal anmutende Desaster mit einem Feuerwerk an Pointen beginnt damit, dass Michael Hundeborn – mit ihm haben die Mayenspieler nicht nur einen herausragenden Darsteller, sondern auch einen professionell agierenden Regisseur – sich genüsslich in einem Liegestuhl räkelt.