Schmerz- und Fiebersäfte zu besorgen, bedeutet auch für Hannelore Steffens, Apothekerin aus Mayen, großen Aufwand. Elvira Bell
Es ist ein schlimmes Szenario, das sich niemand vorstellen möchte: Das Kleinkind oder Baby fiebert, aber fast nirgendwo ist Schmerz- und Fiebersaft erhältlich. Derzeit ist das aber auch im Raum Koblenz Realität.
In diesem Sommer haben viel mehr Kinder als sonst Erkältungen mit Fieber. Schlichtweg fassungslos macht daher aktuell viele Eltern die Situation, wenn sie in so mancher Apotheke erfahren, dass Schmerz- und Fiebersäfte mit den Wirkstoffen Paracetamol und Ibuprofen momentan knapp sind beziehungsweise vergriffen sind.