Weil es am Montagnachmittag einen Brand in der Holzhackschnitzelanlage gab, mussten alle KSG-Schüler am Dienstag zu Hause bleiben. Die Feuerwehr stellte den Brand am Montag gegen 16.45 Uhr fest und konnte das Feuer schnell löschen. Menschen wurden nicht verletzt, es entstand auch kein Schaden am Schulgebäude.
Sachverständige prüfen Luftqualität
Allerdings ging der Brand mit einer starken Rauchentwicklung einher, weswegen man sich dazu entschied, den Unterricht am folgenden Tag vorsichtshalber abzusagen und die Prüfung der Luftqualität durch einen Sachverständigen abzuwarten. „Sicherheit geht vor“, betonte KSG-Schulleiterin Birgit Vogel.
Gegen Dienstagmittag stand dann fest: Die Schäden sind geringer als zunächst befürchtet und auf den Keller der Schule beschränkt. Damit kann der Unterricht ab Mittwoch wieder wie gewohnt stattfinden. Wären die beauftragten Sachverständigen zu einem anderen Ergebnis gekommen, hätte es für die KSG-Schüler Fernunterricht gegeben. Stattdessen konnte die Schule auf ihrer Internetseite vermelden: „Es besteht keine Gesundheitsgefährdung.“
Ölheizung sorgt für Wärme
Der Unterricht an den übrigen drei Schulen des Schulzentrums konnte im Übrigen bereits am Dienstag wie gewohnt stattfinden: Diese werden zwar ebenfalls mit der Holzhackschnitzelanlage im Keller des KSG beheizt. Alternativ steht aber auch noch eine Ölheizung zur Verfügung, die nun nach dem Brand vom Montagnachmittag hochgefahren werden konnte und dafür sorgt, dass die Klassenräume der Schulen im Schulzentrum weiterhin angenehm temperiert bleiben.