"Christinas Stube" bietet Einblick in das Leben auf dem Maifeld und die Geschichte einer Familie - Freunde der Besitzerin gründen Stiftung: Ein ganzes Haus voller Kulturgeschichte: „Christinas Stube“ bietet Einblick in das Leben auf dem Maifeld
"Christinas Stube" bietet Einblick in das Leben auf dem Maifeld und die Geschichte einer Familie - Freunde der Besitzerin gründen Stiftung
Ein ganzes Haus voller Kulturgeschichte: „Christinas Stube“ bietet Einblick in das Leben auf dem Maifeld
Monika und Peter Georgie sind Freunde von Gisela Ackermann, der letzten Besitzerin des Bruchsteinhauses aus dem Jahr 1860. In deren Auftrag haben sie eine Stiftung gegründet, die die gesammelten Schätze in dem dreigeteilten Anwesen der Öffentlichkeit zugänglich machen soll. Martin Boldt
Museen müssen nicht immer große Paläste aus Beton, Stahl und Glas sein. Manchmal bietet auch ein einfaches Bruchsteinhaus mit Efeuranken und geheimnisvollem Garten den perfekten Ort, um in die Geschichte seiner Heimat abzutauschen. In Polch befindet sich mit „Christinas Stube“ genau so ein Ort. Das Heimatmuseum, in seiner jetzigen Form 2019 eingeweiht, bietet einen authentischen Einblick in das Leben auf dem Maifeld ab der Mitte des 19. Jahrhunderts und erzählt dabei zugleich die Geschichte jener Familie, in deren Besitz sich das Anwesen bis zum Jahr 2014 befunden hat.
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Genau genommen wird diese Geschichte den Besuchern von Monika und Peter Georgi erzählt. Das Ehepaar war mit der letzten Hausherrin, der Künstlerin Gisela Ackermann befreundet, und hat in ihrem Auftrag eine Stiftung gegründet, um die Schätze, die sie und ihre Familie über die vergangenen Jahrzehnte zusammengetragen haben, der Öffentlichkeit weiter zugänglich zu machen.