Andernach. Das Mühlsteinrevier Rhein-Eifel soll Unesco-Weltkulturerbe werden. Um dieses Ziel zu erreichen, hat sich eine Initiative aus den Städten Andernach, Mayen und Mendig, den Verbandsgemeinden Mendig und Vordereifel sowie den Ortsgemeinden Kottenheim und Ettringen zusammengeschlossen. Jetzt nehmen die Vorbereitungen für die langwierige Antragsstellung langsam Gestalt an: Bis Ende Juni soll der Antrag auf eine Aufnahme in die Tentativliste des Landes auf den Weg gebracht werden. Dafür muss jede Kommune beschließen, welche Objekte sie in den Antrag einbringt – auch die Stadt Andernach. In der jüngsten per Videokonferenz stattfindenden Sitzung des Planungsausschusses sorgte dieses Thema für Unmut.
Aktualisiert am 09. Juni 2021 15:50 Uhr
Da der inhaltliche Schwerpunkt der Stadt im Welterbeprojekt beim Transport sowie dem Handel mit den Mühlsteinen liegt, ist die Auswahl der einzelnen Objekte im Stadtgebiet dabei erst mal unstrittig: Der historische Hafenbereich am Alten Krahnen, der Mitte des 16.