Sicherheit Was die Naturgewässern in diesem Sommer so gefährlich machte
DLRG Rhein-Mosel zieht Bilanz: Mehr Menschen sterben in Flüssen und Seen
Ein Bild aus diesem Sommer: Die Wasserstände waren in vielen Flüssen (wie hier im Rhein bei Bendorf) niedrig. Für Schwimmer können solche Bedingungen extreme Gefahren bergen, sagen Experten. Foto: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Region. An den langen, heißen Tagen in diesem beinah rekordverdächtigen Sommer hat es viele Menschen ans Wasser gezogen: In Rhein und Mosel wartete die ersehnte Abkühlung. Doch das erfrischende Badevergnügen in den Flüssen ist nicht ungefährlich. Immer wieder kommt es in Naturgewässern zu Unfällen, manche enden gar tödlich. So starb Mitte August ein 19-Jähriger bei einem Jetskiunfall auf der Mosel bei Winningen. Die RZ hat nachgefragt, ob der Supersommer mehr Einsätze der Rettungskräfte erforderlich machte und warum Schwimmer verunglücken.

Aktualisiert am 20. September 2018 20:53 Uhr
In ihrer Sommerbilanz hat die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Rheinland-Pfalz bis zum 31. August insgesamt 20 Todesfälle durch Ertrinken zu beklagen gehabt, elf davon in Flüssen. „Das sind sieben Badetote mehr als 2017“, berichtet Marco Vogt, Leiter der Kommunikation des DLRG-Bezirks Rhein-Mosel.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Weitere lokale Nachrichten