Wanderath
Dialektnachmittag in Wanderath: Lebendige Geschichte in zehn Kapiteln

Nicht auf den Mund gefallen waren die Autoren des Mundartnachmittags in Wanderath. Mit dabei war auch die Initiatorin, Anneliese Michels (Mitte). Foto: Axel Holz

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Wanderath. Draußen war es eisig kalt, drinnen heimelig gemütlich. 80 überwiegend ältere Zuhörer haben am Sonntag im Jugendheim in Wanderath einen Mundartnachmittag erlebt. Es war eine muntere Geschichtsstunde in zehn Kapiteln unter dem Motto "Hei wiet platt jeschwatt". Die Autoren kamen aus dem Ort und den umliegenden Gemeinden. Jeder von ihnen hatte etwa eine Viertelstunde Zeit, seine Erlebnisse und Erfahrungen vorzutragen - im heimischen Dialekt, wobei es von Dorf zu Dorf feine Unterschiede gibt.

Aktualisiert am 05. Dezember 2016 16:25 Uhr
Von unserem Mitarbeiter Axel Holz „Dütt on Dat op Frelinge Platt“ nannte Gerd Bungarten seinen Vortrag. Er berichtete von einem Raubüberfall auf die Raiffeisenkasse im Jahr 1971, über den Bau der Kanalisation und Dorffeste zugunsten der Kinderkrebshilfe, also ein „Saufen für den guten Zweck“, wie er sagte.

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