Kottenheim
Der Junker Schilling ist heimgekehrt - Epitaph in Kottenheimer Kirche wurde aufwendig restauriert

In Absprache mit der Denkmalpflege des Bistums Trier wurde Anfang dieses Jahres der Standort des Bildnisses festgelegt. Das Kunstwerk befindet sich wieder im seitlichen Kirchenschiff, es ist allerdings nicht mehr eingemauert, sondern wurde etwas erhöht vor die Wand gesetzt. Auch wenn der Förderverein den Epitaph lieber auf einem Sockel aus Basalt gesehen hätte, so wurde dieser auf Wunsch der Denkmalschützer schließlich auf einfachen Eisenhalterungen, die von einer Schlosserei angefertigt wurden, befestigt. In der Bevölkerung genießt Junker Schilling, dessen Mutter Margarete aus Kottenheim stammte, noch heute ein hohes Ansehen. Guido Walter, Vorsitzender des Fördervereins (5. von links), präsentierte den Epitaph.

Elvira Bell

Kottenheim - Die Pfarreiengemeinschaft Mendig ist um einen restaurierten Kirchenschatz reicher. Seit Samstag, 8. März, genau 475 Jahre nach dem Tod von Junker Konrad Schilling von Lahnstein, ist dessen aus Tuffstein gefertigter Epitaph wieder in der Pfarrkirche St. Nikolaus zu bewundern.

Von unserer Mitarbeiterin Elvira Bell Einer Sage nach hat „Joncker Conrad Schillinck van Lahnstein“, in unserer Region unter der Bezeichnung Junker Schilling bekannt, der Bevölkerung von Kottenheim vermutlich im 16. Jahrhundert seine angrenzenden Waldbesitzungen geschenkt.

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