Verbrauchern soll Schicksal der Unternehmen ins Bewusstsein gerufen werden
„Den Händlern geht die Kohle aus“ – Schaufenster in Mayen mit schwarzer Folie abgehängt
Markus Schmitt von Badstudio Schmitt hatte am Samstagmittag seine zur Koblenzer Straße hin liegenden Schaufenster mit schwarzer Folie abgehängt.
Elvira Bell

Mayen. Mit einer ungewöhnlichen Aktion hat Markus Schmitt am Wochenende auf die existenzbedrohende Situation der Geschäfte während des Shutdowns aufmerksam gemacht: Um den Verbrauchern das Schicksal der Unternehmen ins Bewusstsein zu rufen, hatte Schmitt seine zur Koblenzer Straße hin gelegenen Schaufenster mit schwarzer Folie abgehangen.

Lesezeit 2 Minuten
„Der Einzelhandel muss ein Zeichen setzen“, erklärt der Inhaber des Badstudio Schmitt. Er möchte die Kundschaft dafür sensibilisieren, wie die Städte aussehen würden, wenn es irgendwann keine Läden mehr gibt. Der Geschäftsmann hatte die Einzelhändler dazu aufgerufen, am Samstag und Sonntag die Städte in Geisterstädte zu verwandeln.

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