Avedis Catak hat seinen Gästen 30 Jahre lang die Türen geöffnet - Jetzt rollt der Abrissbagger
Das neue Gebäude trägt seinen Namen: So haben Andernacher Wirt und seine Kneipe V8 die Stadt geprägt
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Avedis Catak in seinem Element: Der Wirt des V8 stand gern hinter der Theke. Er galt als einer, der echtes Interesse an den Menschen hat. Foto: Ralf Kohl
RALF KOHL. Ralf Kohl

Wenn man derzeit in Andernach in der Straße „Im Boden“ steht, da wo einmal die Kneipe V8 war, an einem Samstag zum Beispiel, dauert es nicht lange, bis man mit Fremden ins Gespräch kommt. Erst mal sind es nur Blicke auf den Haufen Bauschutt, der da liegt. Dann werden ein paar Worte gewechselt. Da geht, sagt einer, eine Ära zu Ende.

Noch sieht man, was mal die Theke war. Ansonsten Schutt. Ein halbes Pissoir. Zerschlagene Fenster. Der Feigenbaum, der, wie jedes Jahr, jetzt wieder Früchte trägt. Und der Bagger, der eine Ära zum Ende bringt. Kneipennächte in Andernach, am Fuß des Krahnenbergs.

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