Andernacher OB Hütten bringt zum letzten Mal Haushalt ein - AfD sorgt für Eklat
Dank Fördergeld für LED-Leuchten: Minus im Andernacher Etat schrumpft auf 6,9 Millionen Euro
Lediglich ein kleiner Graben deutet darauf hin, dass sich auf dem Parkplatz vor dem Runden Turm etwas tun wird: Dort soll das neue Andernacher Stadtmuseum Culinacum entstehen, wofür im kommenden Jahr 525.000 Euro vorgesehen sind. Die archäologischen Erkundungsarbeiten haben bereits begonnen.
Martina Koch

Andernach. Es war keine Haushaltssitzung wie jede andere in Andernach: Nach fast 30 Jahren im Amt handelte es sich bei dem Etat 2023 um den letzten, den Oberbürgermeister Achim Hütten dem Gremium präsentierte. „Ich hätte lieber einen ausgeglichenen Haushalt eingebracht“, räumte der scheidende Stadtchef ein.

Aktualisiert am 09. Dezember 2022 15:56 Uhr
Immerhin: Gleich zu Beginn konnte Hütten eine gute Nachricht verkünden: Rechnete man kurz vor der Sitzung noch mit einem Minus in Höhe von rund 7,5 Millionen Euro, konnte man letztendlich einen Haushalt mit einem Fehlbetrag von „nur“ 6,9 Millionen Euro beraten und einstimmig beschließen.

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