Behördenbriefe mit veralteten Daten sorgen bei Eigentümern in der Eifel für Kopfschütteln
Chaos wegen fehlender Grundbucheinträge: Behördenbriefe sorgen in der Vordereifel für Kopfschütteln
Artur Kirst soll Grundsteuern für Parzellen, die er schon seit mehr als zehn Jahren nicht mehr besitzt, bezahlen. Wie das DLR bestätigt wurden zahlreiche Änderungen aus dem Flurbereinigungsverfahren Elztal 1 in der Vordereifel noch nicht ins Grundbuch überführt.
Martin Boldt

Alle Grundstückseigentümer in Deutschland sind aufgefordert, noch in diesem Jahr eine Erklärung zur Feststellung ihres Grundsteuerwertes bei ihrem Finanzamt abzugeben. In Rheinland-Pfalz meldet sich das zuständige Finanzamt bei den Eigentümern vorab mit Informationsschreiben. Als Artur Kirst aus Münk jüngst seine Post öffnete, sorgte der Inhalt bei dem Pensionär allerdings für gehöriges Kopfschütteln.

Aktualisiert am 11. September 2022 15:41 Uhr
{element} Er soll Angaben zu Grundstücken machen, die er bereits vor mehr als zehn Jahren verkauft hat. Von den Flächen, die ihm im Nachbarort Bermel tatsächlich gehören, will die Behörde hingegen nichts wissen. Aus dem Bekanntenkreis weiß Kirst inzwischen: Er ist kein Einzelfall.

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