Polizei plant Großeinsatz am sogenannten Car Friday - Wer protzt, muss das Auto stehen lassen: Car-Friday: Polizei will Rasern und Posern die Stirn bieten
Polizei plant Großeinsatz am sogenannten Car Friday - Wer protzt, muss das Auto stehen lassen
Car-Friday: Polizei will Rasern und Posern die Stirn bieten
Eva Haimann organisiert den Polizeieinsatz an Car Friday. Foto: Jessica Pfeiffer Jessica Pfeiffer
Mayen/Adenau. Mit Driften, Burn-outs und Donuts wollen Fahrer von getunten Autos zeigen, was ihre Fahrzeuge alles können. Am Karfreitag, 10. April – dem sogenannten „Car Friday“ –, können solche Szenen rund um den Nürburgring beobachtet werden, denn der Tag gilt als inoffizieller Auftakt der Tuningszene. Was für die Autofans Spaß und vermutlich auch Anerkennung von Gleichgesinnten bedeutet, ist für Außenstehende ein Grund zum Ärgernis. „Für die Anwohner in Adenau ist es der schlimmste Tag im Jahr“, berichtet Manuel Wehrmann, Leiter der Polizeidirektion Mayen. Die Polizei führt an diesem Tag, wie in den Vorjahren auch, verstärkt Kontrollen durch – in diesem Jahr jedoch ohne jegliche Toleranz, wie Wehrmann betont.
Der Car Friday ist aus mehreren Gründen problematisch: Es kommt zu „massiven Verkehrseinschränkungen“, berichtet Eva Haimann von der Führungsgruppe der Polizeidirektion Mayen, die für die Organisation des Polizeieinsatzes in diesem Jahr zuständig ist.