Für die Spielzeit 2025 sind fünf Stücke im Kulturausschuss nach zähem Ringen beschlossen worden
Burgfestspiele Mayen: Jetzt mit anderen Spielstätten die Kosten teilen
Ist das Glas halb voll oder halb leer? Über die Zukunft der Burgfestspiele (eine Szene von 2022) ist wieder einmal im Kulturausschuss räsoniert worden. Dabei stand das selbst geschriebene Stück mit dem Arbeitstitel „Bienen“ im Blickpunkt der Aufmerksamkeit. Foto: Andreas Walz (Archiv)
Andreas Walz

Mayen. Noch hat die neue Spielzeit der Burgfestspiele Mayen gar nicht begonnen, da befasst sich die Stadtpolitik mitsamt Intendanten mit der Auswahl der Stücke für das nächste Jahr. Und mit dem lieben Geld für das Freiluftfestival. Das knapper werdende Gut hat diesmal im Kulturausschuss keine Diskussion ausgelöst, die Auswahl der Stücke dagegen schon.

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Das Positive vorweg: 600 Menschen haben sich online an der Wahl für das Familienstück 2025 beteiligt – „gewonnen“ hat das „Kleine Gespenst“ aus der Feder von Otfried Preußler. Auf diesen Klassiker der Kinderliteratur entfielen 57 Prozent der Stimmen, gefolgt von „Robin Hood“ (27) und „Rotkäppchen und Herr Wolf“, eine moderne Fassung des Grimmschen Märchens (15).

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