29 Gesangsnummern bringt der gut eingestimmte Klangkörper zu Gehör
Burgfestspiel-Chor entführt in die Welt des Schlagers: Von Bill Ramsey bis Katja Ebstein
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Silke Eiberger sang mehrere Soloparts, immer einfühlsam unterstützt vom Chor. Foto: Mechthild Haupts
Mechthild Haupts

Mayen. Wo bekommt man das überhaupt noch serviert? 29 Schlager, Gassenhauer und Evergreens, die auf einer Bühne live gesungen werden – gewissermaßen ein Kompendium der Guten-Laune-Musik (von ein paar nachdenklichen Songs abgesehen). Nun, der Chor der Mayener Burgfestspiele macht’s möglich: Er spannt einen weiten Bogen unter dem Oberthema „Ein Lied kann eine Brücke sein“ – und manch einer hat nicht nur mitgewippt, sondern hat auch Stimmbänder schwingen lassen. Was ausdrücklich erlaubt war.

Lesezeit 3 Minuten
Von Bill Ramseys „Souvenirs“ (1960) bis zu Katja Ebsteins „Wunder geschehen immer wieder“ entfaltete sich fast zweieinhalbstündiger Parforceritt durch die Welt des Schlagers. Mal abgesehen von der Nummer zwei: Zu Klängen von „An der schönen blauen Donau“ erläuterte Chorleiter und Pianist Andreas Barth, dass der Begriff Schlager aus dem Österreichischen, genauer gesagt aus Wien selbst, herrührt.

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