Die Mayener Filiale der Volksbank RheinAhrEifel in der St.-Veit-Straße Andreas Walz
Kreis MYK. 3,7 Milliarden Euro Bilanzsumme, 30 Millionen Euro Gewinn vor Steuern und eine erfolgreich vollzogene Fusion mit der „Koblenzer“: Eigentlich hätten die 118.000 Mitglieder der Volksbank RheinAhrEifel eG gute Gründe, mit ihrer Genossenschaftsbank zufrieden zu sein. Dass dennoch nicht eitel Sonnenschein herrscht, dürfte bei der ersten virtuellen Versammlung der 788 Vertreter spürbar sein, die noch bis zum Anfang kommender Woche läuft. Hintergrund: Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) sorgt für Ungemach.
Aktualisiert am 03. Juni 2020 17:49 Uhr
„Es ist natürlich einfacher, persönlich vor den Vertretern zu sprechen und Dinge zu erklären“, betont Sascha Monschauer, Vorstandsvorsitzender der Volksbank RheinAhrEifel, auch wenn er sein Haus mit Videoübertragungen und Chats gut vorbereitet sieht. Das sagt der Vorstandschef vor dem Hintergrund, dass sein Haus zurzeit vor allem mit einer unangenehmen Frage konfrontiert wird: Warum möchte das Institut trotz gegenteiliger Ankündigungen nun doch ...