Maximilian Mumm.
Bereits im Vorfeld standen die Chancen für den SPD-Mann gut – denn auch die CDU unterstütze ihn. Schon lange vor dem Wahltermin tat Mumm kund, dass er sich eine zweite Amtszeit wünscht. Sein Antrieb? „Mir ist es wichtig, einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten“, sagte er vor der Wahl bei einer Podiumsdiskussion der RZ. „Die Menschen brauchen jemanden, an den sie sich wenden können. Und wer außer dem Bürgermeister sollte das sein?“
Neben dem Rückhalt seiner Partei kann sich der Sozialdemokrat auch der Unterstützung der CDU sicher sein. Die Maifelder Christdemokraten, die stärkste Fraktion im Verbandsgemeinderat, unterstützte den aktuellen Amtsinhaber. Sie ließen im Dezember sogar verlauten, auf einen eigenen Kandidaten zu verzichten. Mumm setze sich gerne mit den Vorschlägen der CDU-Fraktion auseinander und habe für Änderungen und deren Verbesserungsvorschläge stets ein offenes Ohr. „Im Großteil aller Fälle konnten wir auch andere Fraktionen im Verbandsgemeinderat von unseren Positionen überzeugen und so aktiv die Politik auf dem Maifeld gestalten“, begründete CDU-Vorsitzender Gino Gilles die Entscheidung.