Der Saffiger Gemeinderat hatte beschlossen, eine Dorfmoderation zu starten. Jetzt fand der Auftakt statt. Einige Gäste waren enttäuscht.
Katrin Franzen
Saffig. Saffig will sich fit machen für die Zukunft und daran im Zuge einer Dorfmoderation möglichst viele Bewohner beteiligen. Zur Auftaktveranstaltung war der Raum in der Dorfschänke voll. Gut 60 Saffiger waren bereit, sich mit Potenzialen und Defiziten ihres Ortes intensiv zu beschäftigen. Aber so weit sollte es an diesem zweistündigen Abend noch nicht kommen.
Von unserer Mitarbeiterin Yvonne Stock
„Sie können etwas zur Qualität von Saffig beitragen“, warb Ortschef Dirk Rohm um rege Beteiligung. Der Wille war wohl da, es fehlte an diesem Abend nur an Gelegenheit. Zudem kam die Frage auf, ob 60 von rund 2200 Einwohnern nicht eine zu kleine Basis sei und ob der Begriff „Dorfmoderation“ nicht den ein oder anderen abgeschreckt habe.
