Wie die vom Erbe des Bergbau geprägte Stadt Mayen die Straße "Am Layerhof" sichern will
Brenzlige Lage: Hohlräume drohen in Mayen einzustürzen
Zwei Passagen der Straße „Am Layerhof“ sind gesperrt, in der gesamten Straße besteht eine Tonnagebeschränkung von 44 Tonnen. Foto: Thomas Brost
Thomas Brost

Mayen. Es ist das Erbe der steinernen Vergangenheit, das der Stadt Mayen zu schaffen macht. Weil die Bergbrüche einzustürzen drohen, muss die Straße „Am Layerhof“ im Nordosten des Stadtgebietes unterirdisch gesichert werden. Das Thema ist in den jüngsten Jahren mehrmals in den Gremien gewesen – jetzt im Bau- und Vergabeausschuss. Für unterirdische Maßnahmen sollen jetzt sechs Betonpfeiler für geschätzte 300.000 Euro eingebracht werden. „Das hat uns schon viel Geld gekostet, wir haben uns die Entscheidungsfindung nicht leicht gemacht“, sagte Bürgermeister Bernhard Mauel (CDU). Manch einer im Ausschuss sprach hinter vorgehaltener Hand von „einem Fass ohne Boden“.

Lesezeit 3 Minuten
Die Ausschusssitzung begann mit einer Panne, denn die Bürger waren nach den neuen Modalitäten nicht rechtzeitig eingeladen worden. Deswegen muss es erneut eine Bauausschusssitzung geben, weil es auch um eine Beschlussfassung ging (siehe Zusatztext). In puncto Hohlraumsicherung ist Eile geboten.

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