Die Essbare Stadt – hier die Permakultur in Eich – ist ein Vorzeigeprojekt in Andernach.
Sascha Ditscher
An der Entstehung der Essbaren Stadt war Pflanzenexpertin Heike Boomgaarden von Anfang an beteiligt. Jetzt hat sie ein Buch darüber mit zahlreichen Fotos geschrieben. Wie die Stadt das Projekt ausweiten könnte und warum sie Steinwüsten in Vorgärten hasst, erzählt Boomgaarden im RZ-Gespräch.
Sie bezeichnen die Permakultur als einen der schönsten Orte der Welt. Was macht den Charme für Sie genau aus?
Das war einmal ein Maisfeld und jetzt ist da diese Vielfalt, diese Blüten, diese verschiedenen Farbnuancen, diese Tiere in wirklich guter Haltung – und wenn man dann oben am Mandalagarten steht und auf die Vulkaneifel guckt, ist das ein erhebendes Gefühl.