In Niedermendig verschaffte sich der Geologe Dr. Michael Rogall einen Überblick über den Stand der aktuellen Hohlraumbohrungen. Foto: Andreas Walz Andreas Walz
Mendig. Mit schwerem Gerät sind sie angerückt, denn schwere Arbeit wartet auf die Männer. Mindestens an sieben Stellen sollen sie nach Hohlräumen unter Mendig bohren. Das Landesamt für Geologie und Bergbau in Mainz setzt derzeit in der Vulkanstadt seine Forschungen zum Untertagebau fort.
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Ziel des auf fünf Jahre ausgelegten Projekts ist es, möglichst alle Hohlräume unterhalb der Stadt ausfindig zu machen, zu vermessen, zu kartieren und deren Risiko einzustufen. Um das zu erreichen, fährt das Landesamt eine doppelte Strategie: In den Bereichen, die zu erreichen und begehbar sind, sind ein Geologe und ein Ortskundiger momentan unterwegs.