Beim Bobbycar-Racing wird der Spaßfaktor mit technischem Verständnis verbunden. Die Schüler lernen am Wettkampftag, selbst zwischen den Rennen ihr Bobbycar zu modifizieren.
Plaidt. Das RWE-Gelände in der Rauschermühle hatte sich in eine Racing-Arena verwandelt. Rot-weiße Pylonen markierten eine 150 Meter lange Rennstrecke. Drei kniffelige Schikanen warteten auf die Teilnehmer. 15 Teams von drei Schulen aus Andernach, Mayen und Plaidt starteten zum dritten Bobbycarrennen.
Es galt zuvor, ein Bobbycar mit vorgegebenem Akkuschrauber so umzubauen, dass es einen Parcours mit Fahrer und Akkuschrauberantrieb möglichst schnell durchfährt. Seit Dezember 2014 konnten Mittelstufenschüler an ihrem Bobbycar schrauben. In den vergangenen Wochen wurde gesägt, geschweißt und geschraubt, sodass beachtliche Rennbobbycars an der Startlinie standen.