Markus Topp hält im "Fastnachts-Kladderadatsch" närrische Brauchtumsgeschichte fest - ohne den Glauben an die Zukunft zu verlieren
Besuch im „Fastnachts-Kladderadatsch“: Andernacher Karneval ist noch nicht reif fürs Museum
Markus Topp von den Stadtsoldaten hütet das Gedächtnis des Andernacher Karnevals: In seinem Museum „Annenacher Fastnachts-Kladderadatsch“ in der Aktienstraße sammelt und archiviert er Orden, Bilder, Urkunden und andere Dokumente, um diese für die Nachwelt zu erhalten.
Martina Koch

Der Rosenmontag wird auch in diesem Jahr kein gewöhnlicher sein. Und wer in diesen Tagen das Karnevalsmuseum, das Markus Topp im Erdgeschoss von Charles Bukowskis Geburtshaus in der Aktienstraße 12 eingerichtet hat, besucht, könnte glatt nostalgisch werden: In den liebevoll mit karnevalistischen Uniformen, Orden, Urkunden und Bildern ausgestatteten Räumen ist nämlich jeden Tag Karneval.

Über einem kleinen Bildschirm flimmern im Wechsel Filmaufnahmen des Rosenmontagszugs 1961 und – ein einzigartiges Zeitzeugnis – des Rosenmontagszugs aus dem Jahr 1934. Ganz so lange sind Markus Topp und der Schatzmeister des Festausschusses, Peter Laumann, der ihn im Museum tatkräftig unterstützt, noch nicht im Andernacher Karneval aktiv.

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