Unverständnis im ländlichen Raum
Bestattungskultur im Wandel: Laien sollen Beerdigungen übernehmen
Unsere Zeitung hat sich mit Marianne Krämer-Birsens in der Pfarrkirche Kruft getroffen. In der dortigen Marienkapelle wird der Toten gedacht. Bei Bestattungen trägt die Gemeindereferentin ein weißes Mantelgewand.
Elvira Bell

Kreis MYK. Die Bestattungskultur befindet sich im Wandel. Dem offiziellen Abschlussdokument der Bistumssynode nach sollen in den Bestattungsdienst nach und nach auch Laien – hauptamtliche pastorale Mitarbeiter sowie ehrenamtlich Engagierte – einbezogen werden. Für diese wichtige Aufgabe müssen sich sowohl Haupt- als auch Ehrenamtliche qualifizieren und beauftragt werden. Fakt ist, für Gemeinde- und Pastoralreferenten gehört dieser Dienst vielerorts längst zu ihrem „Arbeitsalltag“.

Im Mai wurde Gemeindereferentin Barbara Gorges aus der Pfarreiengemeinschaft Mendig von Bischof Dr. Stephan Ackermann zum Beerdigungsdienst auf den Friedhöfen in Nieder- und Obermendig, Ettringen, Bell, Thür und Kottenheim beauftragt. Diese Form der Bestattungskultur stellt vor allem für Priester eine Entlastung dar.

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