Auch Hans Georg Ziesemer von der SPD freute es, dass das Projekt endlich angegangen werden soll. Unerwähnt ließ er dabei nicht, dass es seine Fraktion gewesen sei, die schon im März 2018 einen entsprechenden Antrag zum Bau des Radweges gestellt hatte. „Der neue Weg ist eine gute Ergänzung zum bestehenden Fußweg auf der nördlichen Seite der Landesstraße, da dieser zu schmal ist, um Fußgänger und Radfahrer gleichzeitig aufzunehmen“, betonte Ziesemer. Dass ältere Radfahrer künftig auf abenteuerliche Ausflüge über die viel befahrene Landesstraße verzichten könnten, sei richtig und wichtig.
Mit den Planungen wurde das Ingenieurbüro Dr. Siekmann und Partner beauftragt. Es schätzt die Kosten für das Vorhaben auf etwa 187.000 Euro. Angesichts der derzeitigen Preisentwicklung am Markt halten sowohl die CDU als auch die FWG und die SPD diese Summe für vertretbar. Nach Vorlage der fertigen Entwurfsplanung sollen Fördermittel für den Radwegebau beantragt werden, heißt es aus der Verwaltung zu einer möglichen Reduzierung des Eigenanteils der Stadt.